Die aufgebrachten Gebühren erhält der Miner für das bestätigen der validierten Zahlungen.
Berücksichtige Gebühren!
Achte auf nachhaltige Zahlungen!
Zahlungen kosten Gebühren!
Zahlungen sind nie kostenlos und oft kommt der Empfänger für die Gebühren auf, welche er dem Sender in seiner Rechnung wiederum einpreist.
Bei Bitcoin übernimmt der Sender immer die Gebühren.
Berechnet werden diese Gebühren in Bitcoinbruchstücken pro Byte (sat/vB).
Je mehr Informationen (Byte) eine Adresse also enthält, desto mehr verlangt die Zahlung ab.
Eine Adresse mit zB 10 Einzahlungen zahlt also tendenziell mehr Gebühren als eine Adresse mit nur 2 Einzahlungen, weil sie mehr Informationen enthält.
Deshalb macht es Sinn das Guthaben einer Adresse mit vielen Einzahlungen an eine neue Adresse zu bündeln, bevor man anfängt mehrfache Auszahlungen zu tätigen.
Seine Gebühren kann man grundsätzlich selbst festlegen, allerdings werden Zahlungen mit verhältnismäßig höheren Gebühren meist bevorzugt, weshalb eine Zahlung mit zu niedriger Gebühr sehr lange dauern kann.
Bei breiter Netzwerknutzung kommt es zu sehr hohen Wartezeiten oder sehr hohen Gebühren.
Um dieses Skalierungsproblem zu lösen weicht man für kleine Alltagszahlungen auf anknüpfende Netzwerke aus zB. Lightning.
Über Lightning erfolgen die Zahlungen in Echtzeit und ohne nennenswerte Gebühren.
Nutzt man dennoch das Hauptnetzwerk für Zahlungen sollte man die Gebühren beachten, um unnötig hohe Wartezeiten oder Kosten zu vermeiden.
Die Durchschnittsgebühren sind im Mempool einsehbar.
Entlohnung für die Arbeit
Mempool
Im Mempool sind alle Transaktionen und Daten des Bitcoinnetzwerkes öffentlich einsehbar.
Be Smart
Als Nutzer kannst du Gebühren sparen, indem du achtsam mit Bitcoin umgehst.
Skalierung
Ab einer gewissen Belastung ist Bitcoin von einem entlastenden Netzwerk abhängig, wenn es nicht zu Verzögerungen kommen soll.